1.Tag Abflug der Gruppe am frühen Morgen, voraussichtlich gegen 08:00 Uhr, per Linienflug der IBERIA ab München über Madrid nach Lima. Nach der Ankunft in Lima am Abend per Bus ins Hotel nach Miraflores.

2.Tag Die Panamericana entlang zunächst bis Barrancas, einem kleinen Fischerort, wo voraussichtlich auch zu Mittag gegessen wird. Es geht über den 4200 m hohen Conococha-Pass und noch weitere 90 km nach Huaraz (2800 m).

3.Tag Ein Tag zum Ankommen und Akklimatisieren: Den bis zu 12 m hohen Puya Raimondi - sie blühen nur einmal am Ende ihres 100-jährigen Lebens - statten wir per Bus einen Besuch im Pachacota Tal ab. Der Rest des Tages steht in Huaraz zur freien Verfügung.

4.Tag Das weite Santa Tal hinunter an der erdbebengebeutelten Gemeinde Yungay vorbei nach Caraz und steil hinauf nach Santa Cruz und Cashapampa am Beginn des Santa Cruz Tales. Nach vierstündigem Trek steht das Zeltcamp bei Llamacorral auf 3750 m.

5.Tag Unterstützt von Mulis bewegt sich der Trek durch die reizvolle Quebrada Santa Cruz an der Laguna Jatuncocha vorbei bis ins Basislager (4200 m) des Alpamayo am Beginn der Quebrada Arhuaycocha. Es heißt das Lager einrichten, die Zelt beziehen und die Ausrüstung sortieren.

6. bis 11.Tag Nun stehen sechs volle Tage zur Besteigung des Alpamayo zur Verfügung. Erst wird das Hochlager auf ca. 5400 m eingerichtet, dann folgt der spaltenreiche Zustieg zur Südwestwand des Alpamayo. Die Schlüsselstelle der Besteigung und der Schlussabschnittstellt die ca. 300 m hohe, etwa 50-55° steile Riffelseiswand zum Gipfelgrat dar. Fixseile durch die gesamte Wand entlang der klassischen Ferrari-Route werden den Aufstieg sicher erleichtern, trotzdem bleibt der Gipfel sicher den wirklich eistechnisch erfahrenen Teilnehmern vorbehalten (1 Eisbeil und 1 Steigklemme (Jümar) unbedingt erforderlich).

12.Tag Durch das Santa Cruz Tal wird wieder bis Cashapampa hinausgetrekt und per Bus geht es wieder zurück nach Huaraz.

13.Tag Vor dem zweiten großen Ziel, dem Huascarán, soll nochmals ein ganzer Tag Erholung in Huaraz stehen.

14.Tag Sechs volle Tage sind zur Besteigung des Huascarán (6768 m) vorgesehen. Ein Bus bringt Sie wieder ins Santa-Tal bis Mancos, wo ein kleines Sträßchen nach Musho abzweigt. Wieder mit der Hilfe von Eseln wird das Basislager (4250 m) des Huascarán angesteuert (4-5 Std.).

15. + 16.Tag Gletscherschliffplatten und Moränengelände führen zum Gletscher, an dessen Anfang Lager I auf ca. 5200 m steht. Zum Lager II führt ein recht wilder Gletscheraufstieg, der zum Teil auch von großen Spalten durchzogen ist. Unterhalb der sogenannten Garganta, die den Süd- vom Nordgipfel trennt, steht Lager II auf schon fast 6000 m Höhe (5-6 Std.).

17. + 18.Tag Auch der Gipfelanstieg am vierten Tag führt sehr abwechslungsreich durch zum Teil auch anspruchsvolles Gletscher- und Spaltengelände. Der höchste Punkt Perus wird nach ca. 6 - 8 Stunden Aufstieg erreicht. In Lager II wird nochmals übernachtet, danach in einem Zug ins Basislager abgestiegen.

19.Tag Ein Tag steht zur Reserve zur Verfügung falls mit dem großen Ziel nicht alles so geklappt hat wie vorgesehen.

20.Tag Abstieg ins Tal nach Musho und zurück nach Huaraz ins Hotel.

21.Tag Ein letzter Tag steht zur freien Verfügung - Fotos am Indiomarkt oder Mitbringsel für die Zuhause-Gebliebenen. Abends Abschiedsessen mit großer Gipfelfeier.

22.Tag Per Bus in 6 Std. zurück nach Lima. Abflug am Abend.

23.Tag Ankunft in Deutschland am frühen Abend, voraussichtlich 18:35 Uhr.